Kreativität und Kommunikation im Team
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MIND-MAPPING |
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Beschreibung
Die Daten eines Problems werden in bildlicher Form strukturiert, was zu mehr Übersichtlichkeit führt, und durch Assoziationen können weitere Lösungen gefunden werden.
Die Verknüpfung von sprachlichem und bildhaftem Denken steigert die Leistungsfähigkeit des Denkens. Basis dafür ist die moderne Gehirnforschung und die Aufgabenteilung zwischen den beiden Hemisphären des Großhirns.
Voraussetzungen - Flip-Chart und bei Gruppen ein/e Moderator/in. Papier
- Farbstifte
Durchführung
- In die Mitte eines Papierbogens wird das Thema geschrieben und mit einem Kreis umschlossen.
- Von diesem Kreis ausgehend werden Verästelungen gebildet, um das Thema in einzelne Bereiche zu gliedern, so entstehen Assoziationen.
- An jedem Ast, von dem weitere Zweige zur Konkretisierung des Teilproblems abzweigen können, wird ein Stichwort notiert
- Als Gedankenstütze kann man "Hinweisschilder" zeichnen.
- Grundregeln:
- Strukturieren vom Abstrakten zum Konkreten,
- vom Allgemeinen zum Speziellen
- nur Substantive verwenden
- in Blockschrift schreiben
Einsatzgebiet
- Zur Produktentwicklung in den frühen Phasen der Ideengenerierung geeignet sowie auch zur Prozeßplanung.
Vorteile
- Auch für Einzelpersonen einsetzbar
- Kreativität wird gefördert
- Effektivität gesteigert
- Gesamtproblem gut überschaubar
- einfach und schnell erlernbar
- flexible Anwendung
Nachteile
- großer Zeitbedarf. Probleme Stichworte zu finden (Schlüsselwortsuche)
- Oftmals konkrete Stichworte schon vor Astbildung, die man sich dann merken muß
Weiterführende Informationsquellen
- Kirckhoff, M. Mind Mapping; Die Synthese von sprachlichem und bildhaftem Denken
Synchron-Verlag, Berlin, 1988
- Hugl, U. Qualitative Inhaltsanalyse und Mind-Mapping
Gabler-Verlag, Wiesbaden, 1995.
Vorlesung KLA des Institut für Maschinenkonstruktionslehre und Kraftfahrzeugbau an der Universität Karlsruhe (TH)
Dozent: Dipl. -Ing n. Burkardt
- www.mindmaps.de
- www.mindmap.de
- www.ikb.mavt.ethz.ch/prod-entw/lehre/unterlagen/vor1_9
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